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Traditionsschiff Festival Saarbrücken 23.-25.08.2024

 

Veranstaltungsbereich

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Historische Bilder der Saar

"Alte Brücke"

"Die Alte Brücke über die Saar in Saarbrücken ist die älteste erhaltene Brücke im Saarland. Sie verbindet die Stadtteile St. Johann und Alt-Saarbrücken und ist nur für Fußgänger und den Radverkehr freigegeben.

Die Brücke liegt in unmittelbarer Nähe des Staatstheaters, des St. Johanner Marktes und des Saarbrücker Schlosses.
Sie wurde 1546/49 unter Graf Philipp II. erbaut, nachdem Kaiser Karl V. den Fluss an dieser Stelle wegen Hochwassers mehrere Tage lang nicht überqueren konnte. Nach der etwas weiter flussaufwärts gelegenen Römerbrücke, die im frühen Mittelalter verfiel, war die Alte Brücke nach Jahrhunderten die erste Saar-Brücke. Sie wurde mindestens zweimal zerstört und wieder aufgebaut.
Im Jahr 1904 wurden zwei der mittleren Brückenpfeiler aufwändig erweitert, um für ein Reiterstandbild Kaiser Wilhelms I. Platz zu schaffen, das am 14. Mai 1904 in Anwesenheit Kaiser Wilhelms II. und der Kaiserin Auguste Viktoria eingeweiht wurde. Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal war durch den aus Weimar stammenden Bildhauer und Rietschel-Schüler Adolf von Donndorf nach dem Vorbild des Denkmals auf der Hohensyburg gestaltet worden. Donndorf war durch gute Bekanntschaft mit dem Saarbrücker Bürgermeister Friedrich Wilhelm Feldmann an den Auftrag gekommen. Das Denkmal, dessen Baukosten über 137.900 Mark betrugen, überstand die Teilsprengung der Brücke durch flüchtende deutsche Truppen im Jahr 1945 und wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges auf Befehl der französischen Besatzungsmacht als Symbol des preußischen Militarismus abgetragen. Vorbild der Positionierung des Kaiser-Denkmals auf der Brücke waren das Reiterdenkmal Heinrichs IV. auf dem Pont Neuf über die Seine in Paris sowie das Reiterstandbild des Großen Kurfürsten auf der ehemaligen Langen Brücke über die Spree beim Berliner Schloss.
Auf der St. Johanner Seite der Brücke gingen durch den Bau des Finanzministeriums und die Anlage des heute Tifliser (bzw. Tbilisser) genannten Platzes mehrere der ursprünglich 14 Bögen verloren bzw. wurden zugeschüttet. Auch auf Alt-Saarbrücker Seite ging im Zuge einer Saarbegradigung um das Jahr 1763 ein Bogen verloren. Umgekehrt wurde beim Bau der Stadtautobahn (ursprünglich: B 406, heute: A 620) 1961 bis 1963 auf der Alt-Saarbrücker Seite die Brücke mit einem stählernen Steg verlängert, der die auf Leinpfadniveau geführte Autobahn überbrückt. Die von Friedrich Joachim Stengel errichtete, den Schlossfelsen begrenzende Schlossmauer wurde bei dieser Gelegenheit um 17 Meter zurückversetzt und das direkt angrenzende, ebenfalls von Stengel erbaute, historische Oberamtshaus abgerissen, um Platz für die auch als Hochwasserumgehung der Stadtautobahn dienende Franz-Josef Röder-Straße zu gewinnen, an die die Alte Brücke auf ihrer Südwestseite angeschlossen ist. Im Zuge der 1973 beschlossenen Saarkanalisierung wäre die Alte Brücke fast abgerissen worde, da die Durchfahrtshöhen und -breiten der Brückenbögen nicht für Europaschiffe ausreichen. Es wurde dann aber doch darauf verzichtet, den Saarausbau wie ursprünglich vorgesehen bis zum Saarbrücker Osthafen auszudehnen.
2021 wurden Planungen bekannt, die Alte Brücke umfassend zu sanieren und dabei den stählernen Verlängerungssteg durch ein neues Bauwerk zu ersetze." (Wikipedia)


Ein Bild der "Alten Brücke" flusabwärts. Hier sieht man, dass die Brücke links bis zur Mauer neben der Saar reicht. Diese Mauer wurde in den 60zigern um die Breite der Autobahn zurück versetzt. Der heutige Stahlsteg ersetzt also nicht ein Teil der "Alten Brücke", sondern verlängert sie über die Autobahn. Auf diesem Bild sieht man gut das Kaiser-Friedrich-Denkmal, welches 1945 entfernt wurde.


Blick von der Alten Brücke flußaufwärts.


Blick von heutiger Wilhelm-Heinrich-Brücke flußaufwärts auf "Alte Brücke". Rechts außerhalb des Bildes steht der Alte Saarkran.


Blick flußabwärts auf "Alte Brücke". Im Hintergrund Sankt Johann. Heute befindet sich auf der Wiese vor der Brücke der Kinderspielplatz. Allerdings sind einige der Brückenböge heute zugeschüttet.


Auf diesem Bild schauen wir flußaufwärts. Rechts außerhalb des Bildes stand von 1762 bis 1852 der alte Saarkran, welcher 1989-1991 wieder rekonstruiert wurde.
Die Schiffe sind mit Schorbäume am Ufer festgemacht, die sie im Abstand vom flachen Ufer halten.


Viele dieser Bilder sind Postkarten. Hier das gleiche Motiv auf einer Karte mit Briefmarke. Damit läßt es sich auf das Jahr 1921 datieren.


Hier ein nachkoloriertes Photo mit Blick auf Alt Saarbrücken mit dem Schloss. Die Erweiterung des linken Brückenbogens für das Kaiser-Friedrich-Denkmal, welches 1904 gebaut wurde erscheint aus dieser Sicht doch architektonisch fragwürdig.


Ein nachkoloriertes Photo mir Blick flußaufwärts auf der linken Saarseite. "
Um den Bau der A 620 durch die Innenstadt von Saarbrücken an der Saar entlang zu ermöglichen, wurde die vordere – jüngere – Schlossmauer des Saarbrücker Schlosses abgerissen und eine dahinter befindliche, die noch von der mittelalterlichen Burganlage stammt, bis auf Bodenniveau freigegraben, dadurch gewann man ca. 20 m Gelände für die Trasse. Die bis dato an die vordere Mauer anbindende Alte Brücke war dadurch „zu kurz“ geworden, die neuentstandene Lücke über der neuen Autobahn wurde durch eine stählerne Fußgängerbrücke (im Volksmund „Flaschenhals“ genannt) überspannt. Das historische, von Friedrich joachim Stengel errichtete Oberamtshaus an der Schlossmauer wurde abgerissen, ebenso die den Neumarkt zur Saarseite hin abschließende Häuserzeile. Die ehemalige rechteckige Platzanlage des Neumarktes, dem bis dahin eine vergleichbare Funktion für Alt-Saarbrücken zukam wie der St. Johanner Markt auf der gegenüberliegenden Saarseite, ist seitdem als solcher nicht mehr zu erkennen und wird durch die viel befahrene Wilhelm-Heinrich-Brücke geprägt." (Wikipedia)


Ein nachkoloriertes Photo der linken Saarseite flußabwärts.


Gut zu sehen ist hier, dass das linke Ufer im Innenstadtbereich angeshrägt ist, aber im Bereich der Alten Brücke senkrecht verläuft um den Schiffen die Durchfahrt durch den schmalen linken Brückenbogen zu ermöglichen.


Die Alte Brücke flußaufwärts mit einer getreidelten Péniche im Vordergrund.

 


Blick auf Sankt Anrnual.


Dieses Bild ist wohl das Original des kolorierten ersten Bildes dieser Serie.

 


Kaiser-Friedrich-Brücke

Vorgängerin der heutigen Wilhelm-Heinrich-Brücke war die Kaiser-Friedrich-Brücke, eine Stahlbogenkonstruktion von 1910. Diese wurde 1945 nach Kriegsbeschädigungen gesprengt. Als Behelfsbrücke diente dann der Kummersteg, eine 4 Meter breite Stahlbogenbrücke für Fußgänger. Jene wurde nach dem Bau der neuen Brücke Anfang 1962 demontiert und einige Jahre später als Freundschaftsbrücke (Deutschland-Frankreich) zwischen Kleinblittersdorf und Grosbliederstroff wiedererrichtet.


Blick vom rechten Ufer flußaufwärts auf die Kaiser-Friedrich-Brücke (Heute die Wilhelm-Heinrich-Brücke). Der Winterberg im Hintergrund.


Blick flußabwärts auf die Kaiser-Friedrich-Brücke vom rechten Ufer.


Blick flußabwärts auf die Kaiser-Friedrich-Brücke vom rechten Ufer.


Beleuchtete Kaiser-Friedrich-Brücke 1935/1936


Kummersteg

Nach 1945 diente dann der Kummersteg, eine 4 Meter breite Stahlbogenbrücke für Fußgänger, als Behelfsbrücke. Jene wurde nach dem Bau der neuen Brücke Anfang 1962 demontiert und einige Jahre später als Freundschaftsbrücke (Deutschland-Frankreich) zwischen Kleinblittersdorf und Grosbliederstroff wiedererrichtet.

 

Wilhelm-Heinrich-Brücke

"Die neue Wilhelm-Heinrich-Brücke, gewidmet Wilhelm Heinrich (Nassau-Saarbrücken) wurde 1961 von Franz-Josef Röder eingeweiht. Das damals achtspurige Verkehrsbauwerk verfügte über zahlreiche Ampelanlagen. Nach einigen Monaten war eine Ab- und Auffahrt zur Stadtautobahn geschaffen. 1987 erfolgte eine Sanierung und Umgestaltung der Brücke. 2018 erfolgte eine erneute Sanierung im Wert von 8,5 Millionen Euro, bei der in beide Richtungen Radstreifen, teilweise in Mittellage, angelegt wurden und für diese je eine Fahrspur entfiel. Im folgenden Jahr wurde auch das Umfeld der Brücke erneuert." (Wikipedia)


Abtransport des Kummersteges nach Fertigstellung der Wilhelm-Heinrich-Brücke.


 

Bereich zwischen "Bismarckbrücke" und "Alte Brücke"

"Die Bismarckbrücke wurde von 1913 bis 1915 nach Plänen von Paul Meissner errichtet. Ursprünglich war die Brücke aus Stein gebaut, nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde sie als Stahlbetonbrücke mit Sandsteinverkleidung wiedererrichtet. Die Brücke wurde dabei wie ursprünglich mit einem großen Bogen über die Saar und kleineren Rundbögen auf der Landseite im Süden erbaut." (Wikipedia)


Rechtes Ufer oberhalb "Alte Brücke". Im Hintergrund der heutige Landtag.


Luisenbrücke

"Der Grundstein zur Luisenbrücke, benannt nach der preußischen Königin Luise, wurde 1863 gelegt. Erbaut wurde sie in den Jahren 1865–1866 als eiserne Brücke mit südlichem Zollhaus für den Brückenzoll. Sie war die zweite Fuß- und Fahrbrücke über die Saar zwischen den Saarstädten Saarbrücken und St. Johann und erfüllte in der Stadtentwicklung zur Großstadt Saarbrücken eine zentrale Funktion: Als Verbindung der heutigen Eisenbahnstraße (damals Bahnhofstraße) mit dem neuen Bahnhof verkürzte sie den Weg der Bevölkerung aus Saarbrücken zum Verkehrszentrum in St. Johann. Bis zum Bau der Kaiser-Friedrich-Brücke wurde die Luisenbrücke einfach nur Neue Brücke genannt." (Wikipedia)


Blick flussabwärts auf die Luisenbrücke.


Blick flussabwärts auf die Luisenbrücke.

 

Bismarckbrücke

"Die Bismarckbrücke ist eine Straßenbrücke über der Saar in Saarbrücken und steht unter Denkmalschutz. Die Brücke verlängert die Paul-Marien-Straße im Stadtteil St. Johann, überquert die Saar und mündet in einem Verkehrskreisel. Hier kann man auf die A620 fahren oder nach Alt-Saarbrücken (rechts) oder St. Arnual (links) einbiegen. Auf St. Johanner Seite beginnt bei der Brücke die Parkanlage Staden, auf der anderen Saarseite befindet sich der Park Bismarckanlage, der zwischen 1910 und 1920 errichtet wurde und heute zum Ensemble Staden gezählt wird.

Die Bismarckbrücke wurde von 1913 bis 1915 nach Plänen von Paul Meissner errichtet. Ursprünglich war die Brücke aus Stein gebaut, nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde sie als Stahlbetonbrücke mit Sandsteinverkleidung wiedererrichtet. Die Brücke wurde dabei wie ursprünglich mit einem großen Bogen über die Saar und kleineren Rundbögen auf der Landseite im Süden erbaut." (Wikipedia)

 


Alter Hafen

Der Alte Hafen befand sich auf der rechten Saarseite unterhalb der Luisenbrücke. Reste des Industriehafens sind im heutigen Bürgerpark integriert. 


Luftbild Alter Hafen mir Nadelwehr.  Dieser befand sich im Bereich des heuten Bürgerparkes.


Es gab natürlich nicht nur Penichen, sondern auch Schlepper in Saarbrücken.


Die gleiche Perspektive wie auf dem Bild davor.


Alter Hafen 1927.


Blick auf das Nadelwehr unterhalb der heutigen Westspangen Brücke. Hier befindet sich heute der Schiffswendeplatz. Das Schleusenhaus ist aber noch vorhanden. Das Nadelwehr mit Schleuse wurde durch eine Schleusenanlage in Burbach ersetzt. 


Krananlagen im alten Hafen.


Upps! Ich war es nicht.


Krananlagen im alten Hafen.


Blick flußabwärts auf alten Hafen.


Penichen am rechten Ufer oberhalb des Alten Hafens.

 

Osthafen

Péniche "Möwe"

 

Treidelpénichen

 

Werften

Werft der Gebrüder Saar in Burbach

 

Winter


Rechtes Ufer oberhalb der "Alten Brücke"


Rechtes Ufer oberhalb der "Alten Brücke"


Eis am 10.01.2009 (das letzte Jahr in dem es Eis auf der Saar gab)

 

Hochwasser


Hochwasser am 03.03.2007


Hochwasser am 07.01.2018


Hochwasser am 03.02.2021


Hochwasser am 10.04.2022

 

Postkarten

Regattaverein Saar e.V.